Teilen ist mehr. Eine Clusterwohnung ist ein Wohnungstyp bei dem sich unterschiedliche Personen in einer Art WG verschiedene Gemeinschaftsräume wie die Küche und das Wohnzimmer teilen. Jede einzelne Person hat zusätzlich ihren eigenen privaten Bereich mit einem eigenen Bad und einer Teeküche. Die Clusterwohnung schließt unmittelbar an die privaten Bereich an und dient der inneren Erschließung.
Durch das Teilen von Wohnraum gelten Clusterwohngemeinschaften als Beitrag den demografischen und sozialen Veränderungen der modernen Gesellschaft wie z.B. einer zunehmenden Einsamkeit im Alter zu begegnen.
In Deutschland gibt es bislang wenige Beispiele zu Clusterwohnen. Als prominente Beispiele zu nennen sind die Projekte WagnisART in München oder Spreefeld in Berlin. Auch im gerade entstehenden Steingau-Quartier in Kirchheim unter Teck hat das Thema Clusterwohnen einen Platz gefunden.
Die Schweiz greift bereits auf mehr Erfahrung mit dem Thema zurück. Einen Einblick gibt Frau Gloor vom Architektenbüro Vera Gloor aus Zürich.
Im Rahmen des Informationsabends zu den Sonderwohnformen Clusterwohnen und Baugemeinschaften hat sie eigene Projekte aus diesem Spektrum vorgestellt.
Das Clusterwohnen in Bisingen kann entweder in Form der Wohneinheiten wie in Was ist Clusterwohnen? beschrieben oder als gebäudeweites Konzept wie beispielsweise im Wohnkonzept LebensWert vorstellbar.
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